Vera Steden - Heilpraktikerin (Psychotherapie)
Psychotherapie am Grünewald 

Traumaarbeit mit Hypnose und EMDR

Haben Sie in Ihrer Vergangenheit etwas erlebt, das Ihrer Seele so sehr zugesetzt hat, dass Sie heute noch in manchen Situationen so sehr davon gefangen sind, dass sich unangenehme Gefühle wie Angst, Hilflosigkeit oder Ausgeliefertsein geradezu aufdrängen? Wachen Sie manchmal nachts auf, weil Sie das Geschehene im Traum immer wieder erleben?

Traumata können durch unangenehme Erlebnisse entstehen, die für den Betroffen außerhalb der normalen Erlebenswelt liegen.

Diese Erfahrungen werden als so ungewöhnlich und belastend empfunden, dass die Betroffenen damit überfordert sind, die Erlebnisse richtig zu verarbeiten.
 
Es sind nicht immer nur von außen betrachtet schwere Ereignisse, wie Krieg, Vergewaltigung oder Folter, welche zu einem Trauma führen. Da die Traumatisierung ebenfalls sehr stark vom Innenleben des Betroffenen abhängt, kann nie vom Ereignis allein auf die Traumafolgen geschlossen werden. So kann eine „harmlose“ Situation, in denen eine Person beispielsweise ausgelacht wurde ausreichen, um ein kleines Trauma zu erzeugen. Nach einer traumatischen Erfahrung ist es ganz natürlich, dass körperliche und psychische Funktionen nicht mehr wie gewohnt funktionieren.
 
Typische Symptome nach einer Traumatisierung sind:

  • Immer wiederkehrende Ängste in Zusammenhang mit dem erlebten Ereignis.
  • Leichtes Erschrecken und gesteigerte Wachsamkeit gegenüber Gefahrenreizen.
  • Da das Trauma als extremer Kontrollverlust erlebt wurde, zeigt der Traumatisierte gegen außen ein stark kontrolliertes Verhalten, auch wenn er sich innerlich unruhig und schreckhaft fühlt.
  • Die Fähigkeit sich zu freuen, zu lieben, zu trauern oder überhaupt Gefühle zuzulassen ist oft eingeschränkt.
  • Um nicht negativ überrascht zu werden, schützen sich Traumatisierte teilweise durch die Vorwegnahme von schlimmen Szenarien.
  • Äußere oder innere Einflüsse, welche der Betroffene unbewusst mit dem Trauma verbindet, können zu unverhältnismäßig heftigen Reaktionen führen.
  • Es werden Vermeidungsstrategien entwickelt, um nicht an das Trauma erinnert zu werden.

    Wie kann Hypnose helfen, eine traumatische Belastung zu überwinden?

    Die Hypnose wird seit längerer Zeit erfolgreich für die Behandlung von Traumata jedweder Art eingesetzt. So wurde beispielsweise bereits nach dem Vietnamkrieg die Hypnose als Behandlungsmethode für posttraumatische Belastungsstörungen bei US-Soldaten sehr erfolgreich angewendet.

    In einer für Sie jederzeit sicheren und angenehmen therapeutischen Trance werden im Zusammenspiel mit ihrem Unterbewusstsein die traumatischen Erinnerungen neu strukturiert und organisiert. Die Erinnerung wird dabei abgeschwächt und ein Zustand, in dem Sie auf Ihre Ressourcen zurückgreifen können, wir etabliert. Dies ist auch dann möglich, wenn das Ereignis lange zurück liegt oder Sie sich nicht mehr daran zurück erinnern (beispielsweise bei Ereignisse aus der Kindheit).

    Erfahrungsgemäß sind oft nur wenige Sitzungen erforderlich. Die Erinnerungen bleiben bestehen (sie werden also nicht etwa verdrängt), die Verbindung zu den unerwünschten Emotionen und Symptomen wird jedoch entkoppelt.

    Auf diese Weise unterstützt die Hypnose Sie dabei, sich frei zu fühlen und wieder ihren vollen Handlungsspielraum zu entdecken!.

 

 
 
 
 
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